Mittwoch, 23. Juli 2014

Monsters Army - Vampire gegen Werwölfe

Nachdem mich die BörsenSim nicht wirklich fesselt versuch ich es mal mit etwas aus der Horror-Ecke. Hoffentlich wird das nicht unfreiwillig komisch. Meine Wahl fällt auf das Spiel Monsters Army, bei dem es um den Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen geht.

Direkt nach der Anmeldung muss man sich für eine der beiden Rassen entscheiden. Ich versuchs mal als Vampir und nenne mich sinnigerweise Dracula ;-) Danach begrüßt einen das Spiel sofort mit einem Tutorial was einem erstmal den Aufbau der eigenen Siedlung erklärt und die beiden einzigen Rohstoffe.

Monsters Army - Tutorial


Fast wie im echten Leben ist das einzig wichtig Gold und Blut. Nur geht's beim Blut zum Glück nicht um unser eigenes, sondern um das der menschlichen Siedler von denen wir uns ernähren. Leider auch bei diesem Tutorial etwas verwirrend, sobald die gewünschte Aktion ausgeführt und beendet ist, geht es nicht automatisch weiter. Man muss danach in die Hauptansicht wechseln um den nächsten Schritt zu erfahren.
Als erste Aufgabe errichten wir eine Goldmine um Nachschub für die wichtigste Resource überhaupt zu bekommen. Dabei fällt auf das nach dem Baustart nicht nur die Dauer sondern sofort die Zeit angegeben wird wann der Bau beendet ist, so daß man nicht selber rechnen muss. Das gleiche fällt bei der Anzeige der beiden Resourcen positiv auf. Auch hier ist vermerkt in welcher Geschwindigkeit beide wachsen und wann das Maximum bei der aktuellen Speicherkapazität erreicht ist *Daumen hoch*.

Danach noch schnell ein Bauerndorf zur Versorgung mit Blut und schon geht's an den Bau einer Universität um die Forschung zu beginnen. Erster Forschungsauftrag "Spezialeinheiten"...naja, etwas mehr Fantasy bei der Namesgebung wäre schön gewesen.
Leider ist der Ausbau der eigenen Siedlung nicht grafisch umgesetzt sondern quasi nur als Tabelle in der man sieht wieviele Gebäude des jeweiligen Typs man hat. Nicht besonders schön :-(

Monsters Army - Gebäude bauen

Die Übersichtskarte mit dem verschicken der Einheiten, zum Verskalven von Menschen oder errichten von neuen Gutshöfen ist dagegen etwas schöner aufgemacht. Hier gibt es zumindest Berührungspunkte mit anderen Mitspielern, deren Siedlung man hier angreifen kann. Vom ersten Eindruck her ist die Spieltiefe und Komplexität nichts für große Strategen, sondern eher für Spieler mit Zeit. Die Grafik wirkt auf mich nicht gerade einladend und ein paar Animationen hätten dem Spiel sicher gut getan. Wer es sich selbst mal ansehen möchte nur zu, aber ich befürchte auch das ist nichts was mich länger fesselt.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen